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| ©Bild: Reuters/Eliseo Fernandez |
Doch in Chile gibt es ein Schwimmbecken, in dem man die Mitbadenden durchaus eine Weile aus den Augen verlieren kann - und der Poolrand am Horizont verschwindet.
40-mal so lang wie "normale" Becken
Das derzeit größte Schwimmbad der Welt befindet sich an der Südküste in der großen Ferienhotelanlage San Alonso del Mar in Algarrobo.
"Projekte ähnlicher bzw. größerer Dimensionen" seien allerdings bereits in "unterschiedlichen Entwicklungsphasen", wie das chilenische Unternehmen Chrystal Lagoons betonte. Gleich mehrere künstliche Lagunen sind laut Pressemitteilungen in Ägyptens Tourismushochburgen geplant: Scharm al-Scheich könnte Algarrobo möglicherweise schon bald als Standort des weltgrößten Pools ablösen.
Die künstliche Lagune in Chile ist über 1.000 Meter lang, acht Hektar groß und fasst 250.000 Kubikmeter Wasser.
Im Pool ist es schön warm
Wer lieber ins offene Meer schwimmen geht, hat es zwar nicht weit. Gleich dahinter liegt der feine Meeressandstrand. Spätestens dann wird aber klar, wieso sich die Touristiker des Ortes den Riesenpool geleistet haben. Denn der Pazifik in dieser Region ist sehr kalt.
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| ©Bild: Reuters/Handout/Crystal Lagoons/San Alfonso del Mar |
Das von der Sonne gewärmte Poolwasser mit 26 Grad ist um neun Grad wärmer als das Wasser im offenen Meer. Und statt tückischer Strömung gibt es eine Gegenstromanlage.
Computer steuert Pumpe
Ein Computersystem sorgt dafür, dass das aus dem Meer abgezweigte frische Wasser gefiltert wird und richtig zirkuliert. Es wird auf einer Seite herein- und auf der anderen abgepumpt.
Laut dem chilenischen Biochemiker und Crystal-Lagoons-Gründer Fernando Fischmann ist die einzige natürliche Voraussetzung für seine Lagunenpools "unbeschränkter Zugang zu Meerwasser".
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