Kokain- und Waffenhandel

Immer wieder Schießereien mit der Polizei.
Christopher "Dudus" Coke, der an die USA ausgeliefert werden soll, leitet das Verbrechersyndikat "Shower Posse", das nach Angaben der örtlichen Polizei in Jamaika und der restlichen Karibik, in Nordamerika und in Großbritannien aktiv ist. Die USA beschuldigen ihn des Kokain- und Waffenhandels.

Cokes Verbrecherorganisation ermordete während der Drogenkriege der 1980er Jahre Hunderte Menschen, für viele Jamaikaner ist Coke jedoch ein Wohltäter, weil er ihren Kinder den Schulbesuch ermöglicht, Nahrungsmittel kauft und vor allem Streitigkeiten schlichtet, wie die jamaikanische Zeitung "Jamaica Gleaner" im Internet berichtet.

Hunderte von Jamaikanern hatten in der vergangenen Woche bei einer Demonstration Coke ihre Unterstützung bekundet.

Die berüchtigten Gangs von Jamaika
Die Gewalt von Gangs ist in Jamaika seit langem ein Problem. Verschiedene "Posses", so werden die Banden dort genannt, sind laut Informationen von Wikipedia meist einer den beiden großen politischen Parteien zuzuordnen.

Die jamaikanischen Gangs sind für ihre Brutalität berüchtigt. Immer wieder kommt es zu Schießereien mit der Polizei und zu tödlichen Kämpfen zwischen den unterschiedlichen Gangs, die sich vor allem dem Drogenhandel verschrieben haben.

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