Die Wirbelstürme eines Jahres werden mit englischen Vornamen in alphabetischer Reihenfolge benannt.
Saison von Mai bis November
Hurrikane entstehen über dem Meer, wenn das Oberflächenwasser mindestens 26 Grad warm ist und stark verdunstet.
Die Hurrikansaison dauert im amerikanischen Pazifik von 15. Mai bis 30. November, im Atlantik von 1. Juni bis 30. November. Die Karibik wird pro Jahr von zehn bis 20 dieser Stürme heimgesucht.
Verheerende Auswirkungen
Die Stürme können verheerend sein: Im September 1999 kamen beim Hurrikan "Floyd" an der US- Ostküste 63 Menschen ums Leben; im September 1996 starben durch "Fran" 39 Menschen.
Kraftverlust über Land
Ein Hurrikan kann einen Durchmesser von einigen hundert Kilometern haben. Typisches Kennzeichen ist das "Auge", eine windstille und wolkenarme Zone von 20 Kilometer Durchmesser im Wirbelzentrum.
In den umgebenden Wolkenwänden erreicht der Sturm Geschwindigkeiten bis zu 300 km/h. Die Luftmassen rotieren entgegen dem Uhrzeigersinn um das Auge des Sturms. Über Land verliert ein Hurrikan - ohne neue feuchtwarme Luftmassen - schnell an Kraft.