Eine davon lautet, dass Diana von ihrem Freund Dodi al Fayed schwanger gewesen sei. Die königliche Familie habe sie deshalb töten lassen und eine Einbalsamierung veranlasst. Dadurch hättten sämtliche Beweise vernichtet werden sollen.
"Sie war nicht schwanger"
Zumindest diese Annahme kann ad acta gelegt werden, wie der "Spiegel" und die "Times" unisono berichten. Denn nach langen Jahren des Schweigens hat sich der Chef des Londoner Leichenhauses, in dem Diana obduziert worden war, zu Wort gemeldet. Robert Thompson gibt an, bei der Öffnung des Sarges dabei gewesen zu sein.
In der noch nicht ausgestrahlten Dokumentation "Who Killed Diana?" des britisch-irischen TV-Senders Sky One sagt Thompson laut der "Times": "Ich habe nichts gesehen, was auf eine Schwangerschaft schließen lässt." Zudem habe der zuständige Pathologe zu ihm gesagt: "Sie war nicht schwanger."
Nur teilweise einbalsamiert
Laut Thompson sei der Oberkörper von Diana lediglich aus kosmetischen Gründen teilweise einbalsamiert worden. Dadurch hätten nicht sämtliche Beweise einer Schwangerschaft vernichtet werden können, so Thompson.
Vor Thompson hatte bereits der frühere königliche Leichenbeschauer, der ebenfalls bei der Obduktion der Leiche zugegen war, anders lautende Gerüchte als falsch bezeichnet. "Ich war anwesend, als sie untersucht wurde", sagte er in einem 2004 veröffentlichten Interview mit der "Times". Auch er gab an: "Sie war nicht schwanger."
Medienbericht über Schwangerschaft
2004 hatte die Zeitung "The Independent on Sunday" eine französische Polizeiquelle mit den Worten zitiert, Diana sei schwanger gewesen, als sie 1997 bei einem Autounfall in Paris ums Leben kam.
Auch Mohammed al Fayed, der Vater des mit Diana verunglückten Dodi al Fayed, hat immer wieder behauptet, sie habe ein Kind von seinem Sohn erwartet.
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