Spelling galt als einer der produktivsten und erfolgreichsten Fernsehproduzenten. Mehr als 200 TV-Serien gingen auf sein Konto.
Ein Hit nach dem anderen
Im Laufe seiner jahrzehntelangen Karriere schuf Spelling legendäre Fernsehserien, darunter "Drei Engel für Charlie", "Der Denver-Clan", "Hart aber herzlich", "Melrose Place", "Beverly Hills 90210" und "Charmed".
Kein Erfolg als Schauspieler
Der Sohn jüdischer Einwanderer aus Polen und Russland wuchs in armen Verhältnissen in Texas auf. Als junger Mann war Spelling nach New York gegangen, um Schauspieler zu werden.
Als Darsteller blieb ihm der Erfolg versagt, doch als Drehbuchschreiber machte er eine große Karriere in Hollywood.
Ruhm mit Produktionen
Anfänglich gründete er zusammen mit Danny Thomas die Thomas-Spelling Productions. Ihr erster Erfolg war "The Mod Squad".
1972 wurden die Aaron Spelling Productions und eine weitere Koproduktionsfirma mit Leonard Goldberg aus der Taufe gehoben. Seine Firma wurde 1986 zu Spelling Entertainment.
"Die Engel habe ich immer geliebt"
1976 startete Spellings Serie "Drei Engel für Charlie", die in 90 Länder verkauft wurde.
"Die Engel habe ich immer geliebt. Das kann ich nicht über alles sagen, was ich produziert habe", sagte Spelling 1988 in einem Interview mit dem Magazin "People".
Größtes Privathaus Kaliforniens
Ende der 80er Jahre schätzte die Zeitschrift "Forbes" Spellings Vermögen auf 300 Millionen Dollar.
Bei Los Angeles baute er sich eines der bis heute größten Privathäuser in Kalifornien. Das riesige Anwesen hat über 120 Zimmer, sechs Gärten, ein riesengroßes Schwimmbad und ein Kino.
TV-Rollen für Kinder
Spelling hinterlässt seine zweite Frau Candy, die Tochter Tori und den Sohn Randy. Beide Kinder sind Schauspieler.
Seiner Tochter Tori gab er in "Beverly Hills 90210" die Rolle der Donna. Ihr jüngerer Bruder Randy war in der Spelling-Produktion "Sunset Beach" zu sehen.
Gespanntes Verhältnis
"People" zufolge soll Tori ihren schwer kranken Vater kürzlich noch besucht haben. Ihr Verhältnis sei häufig angespannt gewesen, hieß es.
Link:
- Aaron Spelling (Wikipedia)