Ehefrau besteht auf Trennung

Beziehung zur Wiener Geliebten mit angeblicher Rotlicht-Vergangenheit beendet.
Der deutsche Kabarettist und Schauspieler Ottfried Fischer ("Der Bulle von Tölz") hat seine außereheliche Beziehung zur 15 Jahre jüngeren Wienerin Michaela Z. wieder beendet und kämpft um seine Ehe. Auslöser sei auch die Rotlicht-Vergangenheit der 37-Jährigen gewesen, sagte Fischer der Münchner "Abendzeitung" (Montag-Ausgabe).

Nach einem Sturz liegt der Schauspieler derzeit mit ausgekegelter Schulter im Spital, wo er noch eine Woche bleiben soll. Die Dreharbeiten für den "Bullen" wurden bereits verlegt.

Österreicherin dementiert
Die Österreicherin erläuterte in dem Beitrag, sie habe nie als Prostituierte gearbeitet, sich jedoch zeitweise um das Etablissement ihrer jüngeren Schwester gekümmert, als diese wegen einer Krebserkrankung nicht arbeiten konnte.

"In der Zeit, in der ich sie kannte, wusste ich nichts davon", sagte Ottfried Fischer der "Abendzeitung" zur Vergangenheit seiner Kurzzeit-Freundin. Sie soll nach Informationen der "Bild am Sonntag" auch mit dem in der Wiener Eden-Bar auftretenden italienischen Schlagersänger Franco Andolfo (68) das Bett geteilt haben.

"Bis vor wenigen Wochen war die Michi noch mit Franco zusammen. Sie versteht es, mit den wichtigen Männern richtig zu verkehren", sagte ein Eden-Kellner der Zeitung.

Reumütiger "Bulle"
Fischer sieht offensichtlich noch Chancen, seine Ehe zu retten. "Ich habe im Moment viel Zeit zum Nachdenken und weiß inzwischen, wie miserabel ich mich der Familie gegenüber benommen habe", sagte er im Gespräch mit der Zeitung.

"Und auf Grund des jetzigen Verhaltens meiner Frau weiß ich auch, dass es für mich nie eine bessere gegeben hat und geben wird", sagte Fischer, der mit seiner Frau Renate seit 15 Jahren verheiratet ist und aus der Ehe zwei Töchter im Alter von 14 und neun Jahren hat.

Ehefrau bleibt bei Entscheidung
Renate Fischer sagte der "Bild am Sonntag", es bleibe bei der Trennung. "Ich stehe zu meiner Entscheidung, dass unsere Ehe zu Ende ist", sagte sie. "Wir werden uns auch räumlich trennen."

Die Töchter würden entscheiden, wer bei ihnen im Haus wohnen bleiben werde. Sie wünsche ihrem Mann nur alles erdenklich Gute, sagte die 45-Jährige, die auch seine Managerin bleiben will.

Sie hoffe, "dass sein schauspielerisches Lebenswerk darunter nicht leidet". Ob sie sich einander "irgendwann wieder annähern, kann ich heute nicht sagen".

Verständnis für Seitensprung
Fischers Ehefrau zeigte Verständnis für den Seitensprung ihres Mannes. "Wahrscheinlich wollte Otti einmal das Gefühl haben, außerehelich begehrt zu werden. Wenn man immer zu rund ist, braucht man vielleicht mal eine neue Bestätigung."

Es wäre aber eine "Tragödie", wenn die Frau ihren Mann nur wegen des Geldes und Ruhmes missbraucht hätte, so Renate Fischer.

Michaela Z. von Trennung überrascht
Die Wienerin, deren Verhältnis mit Fischer die Turbulenzen auslöste, gab dem "Kurier" (Montag-Ausgabe) ein Interview - pikanterweise wusste Michaela Z. zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht, dass der "Bulle" wieder mit ihr Schluss machen würde.

Sie habe ihrem Ex-Freund bereits vor drei Monaten das Liebesverhältnis gestanden. Dass sie der Scheidungsgrund sei, wollte die 37-Jährige im Interview nicht gelten lassen. Der Geliebten werde immer die Schuld in die Schuhe geschoben. Schlechtes Gewissen habe sie keines. Denn nur wenn ein Mann in der Ehe nicht mehr glücklich sei, sei er "empfänglich für eine andere Frau".

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